Es ist bereits rund vier Jahrzehnte her, dass die ersten Automobilfirmen die extremen Witterungsverhältnisse Lapplands für ihre Vorteile zu nutzen lernten. Anfang der 1970er Jahre war Bosch eines der ersten Unternehmen, das seine Fahrzeuge und Techniker nach Arjeplog schickte, um das erste Anti-Blockier-System zu testen und weiterzuentwickeln. Bald schon folgten Firmen wie Opel, Daimler, BMW, Porsche oder MAN dem Beispiel der Konkurrenz. Heute werden die Fahrzeuge nicht nur in Arjeplog, sondern auch in sechs weiteren Orten im schwedischen Lappland getestet: In Jokkmokk, Kiruna, Älvsbyn, Arvidsjaur, Sorsele und Malå.
Mit den Jahren entwickelte sich die Automobilindustrie zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor der kleinen Gemeinde nahe des Polarkreises.